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Steuerungsgruppenklausur tagt in Hannover

Vom 28. bis zum 30. März 2025 hat die Steuerungsgruppe der Bundeskonferenz der Landesverbände der Jugendbeteiligungsgremien getagt. Der Niedersächsische Dachverband der Kinder- und Jugendbeteiligungsgremien lud die Steuerungsgruppenmitglieder nach Hannover ein.

Für die Klausurtagung wurden aus jedem zur Bundeskonferenz gehörenden Landesverband zwei Mitglieder in die Steuerungsgruppe entsandt. Aktuell sind die einzelnen Dachverbände der Kinder- und Jugendbeteiligungsgremien auf Landesebene in der Steuerungsgruppe durch zwei ihrer Mitglieder vertreten.

Während der Tagung wurde ein struktureller Änderungsentwurf über Verschiebung der personellen Verteilungen innerhalb der Steuerungsgruppe und des Vorstandes vorgestellt. Die veränderte Struktur würde einen fünfköpfigen Bundesvorstand vorsehen, welcher die bisherigen zwei Bundessprecher*innen ablöst, und die Steuerungsgruppe auf eine delegierte Person pro Landesverband verkleinert. Die Verkleinerung der Steuerungsgruppe ist darauf zurückzuführen, dass eine arbeitsfähige Größe der zwei aktivsten Ebenen als essenziell angesehen wird. Die Steuerungsgruppe arbeitete den Entwurf weiter aus, damit dieser von der Versammlung der Dachverbände beschlossen werden kann.

Während der Steuerungsgruppenklausur haben die Mitglieder am Jahresprojekt 2025 „Bunt zur Bundestagswahl“ gefeilt, indem sie die genaue Umsetzung der einzelnen Unterprojekte festgelegt haben. Die Bundeskonferenz wird ein Projekt ausführen, welches die Diversität in Kinder- und Jugendbeteiligungsgremien fördert und durch Präventionsmaßnahmen über die Gefahren von Extremismus aufklärt. Zudem wurde ein Projekt angestoßen, welches eine digitale Karte zur überregionalen Vernetzung einzelner Jugendgremien zur Verfügung stellen soll. Darüberhinaus wird eine bundesweite Umfrage für Kinder- und Jugendbeteiligungsgremien eingerichtet, um den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Ebenden zu vereinfachen, das Engagement junger Menschen sichtbar zu machen und zukünftige Projekt der Bundeskonferenz noch stärker nach den Bedürfnissen der Jugendgremien auszurichten. Am Ende der Arbeitsphase wurde den einzelnen Mitgliedern und Arbeitsgruppen klare Aufgaben verteilt, um bei dem nächsten Treffen sowie auf der Vollversammlung zielorientiert weiter arbeiten zu können.

Neben der inhaltlichen Arbeit für das Jahresprojekt 2025 wurden erste Planungen für die Jahre 2026 und 2027 angestoßen. Die gesammelten Ideen und Ansätze wurden festgehalten, damit sie zur nächsten Versammlung der Dachverbände konkretisiert werden können.

Ein besonderer Bestandteil der Tagesordnung war der Austausch mit dem Bundesgeschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit e.V. (BAG OKJA), Volker Rohde. In einem offenen Gespräch hatte die Steuerungsgruppe die Möglichkeit ihre aktuelle Arbeit vorzustellen, konkrete Pläne zu schildern und diese mit Herrn Rohde zu reflektieren.