Vom 19. bis zum 21. Juni 2025 fanden die JugendPolitikTage in Berlin statt. Insgesamt kamen rund 300 junge Menschen aus ganz Deutschland zusammen, um über die weltpolitische Lage, gesellschaftliche Herausforderungen und die Rolle junger Menschen in politischen Prozessen zu diskutieren. Die Veranstaltung wird von der Jugendpresse und dem Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend organisiert und findet im zweijährigen Rhythmus statt. Die Ergebnisse der JPT werden der interministerielle Arbeitsgruppe Jugend übermittelt, und haben in der Vergangenheit zur Erarbeitung des Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung beigetragen.
Auch Jugendliche aus den der Buko angehörigen Gremien waren auf den JugendPolitikTagen 2025 vertreten. Dort hatten sie die Möglichkeit ihre Perspektive in spannenden Debatten zu vertreten, sich mit anderen engagierten Jugendlichen zu vernetzen und gemeinsam mit ihnen Ideen zu entwickeln. Solche Veranstaltungen sind für junge Menschen elementar wichtig, weil sie Raum für inhaltliche Auseinandersetzungen bieten und Mut zum Engagement machen, indem sie über die Möglichkeiten aufklären, die eigene Stimme stärker in politische Prozesse einzubringen.
Damit Jugendbeteiligung fest etabliert und mehr als das Thema eines Events ist, braucht es Strukturen, die Jugendbeteiligung in Form von institutionellen Jugendgremien fördern. So können Jugendliche ihren Ideen und Eindrücke, die sie auf Veranstaltungen wie den JugendPolitikTagen sammeln, vor Ort durch wirksame Jugendbeteiligung weiterentwickeln und umsetzten. Die Buko ist ein zentraler Bestandteil dieser Strukturen und setzt sich für die Anliegen und Rechte der Jugendbeteiligungsgremien auf Bundesebene ein. Die Landesverbände unterstützen die kommunalen Gremien bei (strukturellen) Problemen und bei Projekten. Sie vernetzten junge Menschen aus unterschiedlichen Gremien, unterstützt dessen Gründungen, vertreten ihre Anliegen in den Landesparlamenten.
